Laserstanzung

Anders als rotative Stanzung, wo eine Blechstanze (Engl. Kiss Cut) verwendet wird, wird der Rohstoff bei dieser Stanztechnologie mit einem Laserstrahl behandelt. Die gewünschte Etikettenform und einzelne Layoutelemente werden mit einem Hitzestrahl ins Material eingebrannt. Fast jede Substrat-Art kann dem Laser gestanzt werden. Je nach der Materialstärke, wird der Laserstrahl entsprechend eingestellt oder die Brenntiefe wird angepasst.

Freiheit für die Kreativität – Laserstanzung hat die Begrenzung der rotative Stanzung nicht. Es ist möglich Etiketten unterschiedlicher Form zu stanzen, auch in der gleichen Produktionscharge. Mit Laserstanzung ist es möglich zusätzliche Elemente innerhalb von einem Etiketten auszustanzen.

Erlaubt schneller auf Kundenwünsche zu reagieren und Änderungen auszuführen – beim Bedarf können Ausstanzungen innerhalb von Etiketten und die Forma von Etiketten selbst bei jeder Charge anders sein. Es ist besonders praktisch, wenn neue Produkte in den Markt eingeführt werden und bei Marktuntersuchungen.

Da keine Blechstanze nötig ist, können kleinere Auflagen günstiger und schneller produziert werden. Etiketten werden direkt nach dem Drucken gestanzt.

Verursacht weniger Produktionsabfall: es bleiben kein Rohstoffabfall von der Anpassung, was für rotative Stanzung typisch ist. Außerdem benötigt man kein Platz und keine Mittel die die Aufbewahung, Erneuerung oder Austausch von Stanzen.